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Ich war ein Messie
Einleitung Der heutige Gastbeitrag stammt von Sandra, einer Bloggerin, Autorin und Instagrammerin, die ich sehr für ihren Mut und ihre Offenheit bewundere. Denn sie spricht über ein Thema, das immer noch ein großes Tabu ist. Ihre eigene Messie-Vergangenheit. „Messie“, das klingt wie ein Schimpfwort und wird oft auch so benutzt. Dabei ist das „Messie- Syndrom“ eine Krankheit. Viele Betroffene schämen sich dafür und so kommt zu der Krankheit oft noch die soziale Isolation. Umso glücklicher bin ich über den heutigen Gastbeitrag und die sehr persönlichen Einblicke. Ich freue mich, wenn ihr diesen Text lest, respektvoll diskutiert, teilt und nicht verurteilt, sondern versteht und vielleicht sogar nachempfinden könnt. Für mehr Toleranz…
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Blumenwerfen für Anfänger- Wertschätzung leicht gemacht
What goes around Comes around. Wir ernten, was wir säen. Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. Es gibt so viele Beschreibungen, die alle das Gleiche ausdrücken: Respekt und Wertschätzung für die Leistung und Anstrengung anderer machen glücklich. Doppelt! Nämlich uns selbst und die anderen . Die enorme Kraft der Wertschätzung Es braucht keine großen Gesten und Dinge um das Leben besser zu machen. Denn es gibt eine Wunderwaffe. „Sie ist ganz einfach und sofort anwendbar, jeder kann sie einsetzen, sie ist niemals aufgebraucht, sie kostet nichts- und bringt die allergrößte Rendite überhaupt: Sie macht glücklich!“ „Wertschätzung ist die einzige Waffe, die nicht zerstört, sondern aufbaut, wachsen lässt…
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Anhalten. Entschleunigen. Auszeit nehmen. (M)ein Wochenende im buddhistischen Kloster
[Werbung wegen Verlinkung/ Reise selbst bezahlt] Was? Du willst ins Kloster? Zunächst einmal: Ich bin nicht religiös. Kein bisschen. Warum also dann ins Kloster? Nun, ich interessiere mich sehr für andere Kulturen und Religionen. Und auch alternative Heilmethoden schließe ich nicht von vorne herein als Humbug aus. Unsere Mini-Auszeit im Kloster, war eigentlich eine spontane Idee. „Lass uns einfach Mal raus hier. Raus aus dem Alltag. Einfach Mal zur Ruhe kommen. Eine Auszeit nehmen.“ So in etwa hörte sich das Gespräch zwischen meiner Freundin Joanna und mir vor ein paar Wochen an. Wir redeten über uns und unseren Alltag und darüber, wie wertvoll manchmal kleine Auszeiten sind. Ohne Ablenkungen,…
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Ein Leben ohne Ballast- Vanlife als Lebensmodel
Vanlife ist nicht nur ein Lebensstil. Es ist eine Lebenseinstellung. Das heißt auch, bewusst leben. Sich von allem lösen, was man nicht braucht und das Leben führen, das man wirklich möchte. Mit dem Menschen, der einem das Gefühl von Heimat gibt. Egal wo man gerade ist. Zum Beispiel irgendwo in Europa. Unterwegs in einem Van, der gerade mal neun Quadratmeter groß ist. Inklusive Bad, Küche und Büro. Klingt ziemlich eng? Dann teilt das noch mal durch zwei. Genau so leben Kathi Lanz und Paul Hübner, beide 30 Jahre alt. „Vanlife“, also das Leben in ihrem umgebauten Transporter, ist bei ihnen nicht nur Urlaub. Es ist ihr Alltag. Seit fast zwei Jahren wohnen…
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Im eigenen Leben herrscht Anwesenheitspflicht
Von der unbedingten Anwesenheitspflicht im eigenen Leben. Diesen Satz habe ich aus einem Buch aufgeschnappt, das ich gerade lese („Was man von hier aus sehen kann“). Der Satz ist hängen geblieben. Bin ich tatsächlich anwesend? Immer? So richtig, mit vollem Herzen und ganzer Konzentration? Seid Ihr es? Oder sind wir manchmal nicht in Gedanken längst woanders? Zu sehr im Morgen. Auf etwas hinarbeiten, das uns später zufrieden machen soll. Im DU oder im DIE ANDEREN. Was die wohl gerade machen? Schnell mal eben nachschauen auf verschiedensten Kanälen. Im Gestern. Wo alles viel unkomplizierter, spontaner war. Aber waren wir da zufriedener? Oder haben wir da nicht auch bereits an das Morgen gedacht? Wie es wohl…